Drupal vs. Webflow: Was ist die bessere Wahl?
Einführung
Jedes Unternehmen, das eine Online-Präsenz hat, ist auf Content-Management-Systeme angewiesen, um seine Website und seinen Blog zu verwalten. Es gibt so viele verschiedene Arten von Content-Management-Systemen, welches wäre also das beste für Ihr Unternehmen? Jedes Content-Management-System hat seine eigenen Qualitäten und Funktionen, so dass es schwierig ist, sich für eines von ihnen zu entscheiden.
Der Vorteil der Verwendung von CMS ist, dass es keine hohen Programmierkenntnisse erfordert, so dass jeder mit minimalen Programmierkenntnissen selbst funktionale Seiten erstellen und die Website ändern kann. In diesem Artikel werden wir über Drupal und Webflow sprechen, zwei der beliebtesten CMS überhaupt.
Was ist Drupal?
Drupal wurde im Jahr 2001 von Dries Buytaert in Belgien gegründet. Der Name für das CMS sollte ursprünglich Druppel lauten, was soviel wie Tröpfchen in Ditch bedeutet. Doch bei der Suche nach einem Domänennamen schrieb er den Namen versehentlich in Drupal um, und der Name blieb hängen. Seit seiner Einführung in der Welt wurde Drupal zu einem der am häufigsten verwendeten CMS, das von Millionen von Websites genutzt wird, darunter kleine Websites, Websites großer Unternehmen, Regierungsbehörden usw. Die Gemeinschaft der Webentwickler von Drupal wuchs und schließlich gab es Dokumentation und Support.
Die vielfältigen Funktionen von Drupal haben zu seinem großen Erfolg beigetragen:
Vorteile der Verwendung von Drupal
Hier sind einige Gründe, warum Drupal von vielen Designern bevorzugt wird.
Es ist Open Source
Da Drupal Open Source ist, kann jeder die Plattform nutzen, verändern und verbreiten.
Sie ist skalierbar
Drupal ist bekannt für seine Skalierbarkeit, die ein Höchstmaß an Leistung ermöglicht.
Hochgradig sicher
Drupal ist bekannt für seine starken Sicherheitsfunktionen.
Riesige und aktive Gemeinschaft
Die große und aktive Gemeinschaft von Drupal ist ein Highlight, denn praktisch jeder kann die Dokumentation nutzen und zur Entwicklung und zum Support beitragen.
ist hoch flexibel
Die Flexibilität von Drupal ermöglicht es Entwicklern, benutzerdefinierte Websites zu erstellen und auch komplexe Websites und Webanwendungen zu erstellen.
Jede Sprache
Drupal bietet mehrsprachige Unterstützung, d.h. es kann in mehr als 100 Sprachen übersetzt werden.
Webflow
Webflow ist relativ neu und wurde 2013 von Vlad Magdalin, Sergie Magdalin und Bryant Chou in San Francisco, Kalifornien, gegründet. Es gab eine Diskrepanz zwischen Designern und Entwicklern, und diese Plattform sollte dieses Problem lösen, indem sie eine visuelle Plattform für Webdesign und -entwicklung wurde. So konnten sie ein gemeinsames Problem lösen, das zwischen den Designern und den Entwicklern bestand. Jetzt können die Designer Websites ohne die Hilfe von Webentwicklern problemlos erstellen und veröffentlichen. Dies führte zu einer neuen Modeerscheinung, die als „No-Code-Moment“ bekannt wurde. Schließlich wurde der Webflow zu einer der am schnellsten wachsenden Plattformen in der Design- und Entwicklungsbranche.
Vorteile von Webflow
Webflow wurde aufgrund der folgenden Vorteile zur bevorzugten Wahl für Webentwickler:
1. Verfügt über ein eigenes CMS-System
Webflow verfügt über ein eigenes Hosting- und Content-Management-System. Dies erleichtert den Designern die Erstellung und Verwaltung der Websites, unabhängig davon, wo sie sich befinden, und zwar an einem einzigen Ort.
2. Beeindruckende Ladezeiten
Webflow ist superschnell, so dass die Nutzer keine Zeit mit dem Laden der Seite verschwenden müssen.
3. Keine Programmierkenntnisse erforderlich
Die visuellen Design-Tools machen es für jedermann einfach, Websites auf einer einzigen Plattform zu erstellen und zu verwalten. Sie müssen nicht einmal programmieren können.
4. Kann auf allen Geräten geöffnet werden und funktionieren
Webflow ist bekannt für sein responsives Design. Das bedeutet, dass sich die Websites auf allen Geräten problemlos öffnen lassen.
5. SEO-freundliche Websites
Mit Webflow können Sie problemlos SEO-freundliche Websites entwickeln, was es den Designern leicht macht, Websites zu erstellen, die in den Suchmaschinen besser platziert sind.
6. Integrationen von Drittanbietern
Webflow verfügt über eine Reihe von Tools und Diensten von Drittanbietern, die die Anpassung erleichtern.
7. Javascript macht es noch einfacher
Webflow basiert auf Javascript und ermöglicht es den Designern, dynamische und interaktive Webseiten zu entwickeln. Außerdem macht es die Anwendungen schnell und robust.
8. Einfache Anpassung von Designs ermöglichen
Die Design-Tools in Webflow machen es den Designern leicht, hochgradig anpassbare Designs zu erstellen.
9. Erstaunliche Unterstützung
Der Support und die Ressourcen für Webflow sind großartig, denn es gibt eine unglaubliche Support-Community, eine allumfassende Wissensdatenbank und ein beeindruckendes Kundensupport-Team.
Für welche Lösung soll man sich also entscheiden? Drupal oder Webflow?
1. Drupal – ideal für Leute mit ein wenig Programmierkenntnissen
Entwickler und Designer mit Grundkenntnissen in einer Programmiersprache können Drupal verwenden, denn man muss zwar kein Experte in einer Programmiersprache sein, aber Grundkenntnisse sind sicherlich hilfreich. Dies würde es Ihnen erleichtern, die in der Plattform bereits vorhandenen Funktionen anzupassen und sie anpassungsfähiger zu machen.
2. Webflow – ideal für Personen, die keine Programmierkenntnisse haben
Wenn Sie ein Neuling in der Entwicklung sind oder überhaupt keine Programmierkenntnisse haben, können Sie Webflow verwenden. Sie können ganz einfach eine Website erstellen und Ihr eigener Herr werden. Sie können viele Hüte tragen – Entwickler, Designer, Website-Redakteur, Content-Manager und so weiter, auch wenn Sie keine Programmierkenntnisse haben. Sie können problemlos komplexe Websites erstellen, auch wenn Sie technisch nicht versiert sind.
3. Drupal – Volltextsuche und vollständige Website-Verwaltung mit Videounterstützung
Da Drupal eine vollständige Website-Verwaltung mit Videounterstützung unterstützt, können Sie den Text auf den Websites leicht bearbeiten. Außerdem können Sie damit Audiodateien verwalten und eine Volltextsuche durchführen. Aber die Funktionen sind nicht so gut wie bei Webflow. Aber das Tool ist kostenlos, so dass Sie damit herumspielen können.
4. Webflow – mit vielen erweiterten Funktionen
Mit Webflow können Sie eine Reihe von Dingen tun, vorausgesetzt, Sie sind ein Profi. Sie können die komplette Verwaltung der Website übernehmen, elektronische Formulare einrichten, Texte bearbeiten, Backups verwalten und die Suchmaschinenoptimierung professionell durchführen. Die Plattform verfügt über eine Reihe fortgeschrittener Funktionen, die in Drupal nicht vorhanden sind – Dokumentenklassifizierung, anpassbare Vorlagen und editierbare Vorlagen.
5. Drupal – Einsatzmöglichkeiten sind begrenzt
Drupal erlaubt nur die Bereitstellung in der Cloud, und zwar auf Drupal-eigenen Cloud-Servern. Es ist nicht möglich, die Software auf einem lokalen Windows-, Mac- oder Linux-System einzusetzen.
6. Webflow – Einsatz auf einer Vielzahl von Plattformen
Es gibt keine Einschränkungen, wo Sie mit Webflow arbeiten können. Es funktioniert perfekt auf allen Plattformen, was es zu einer viel besseren Wahl als Drupal macht.
Fazit
Bei der Betrachtung der oben genannten Punkte wird deutlich, dass Webflow im Vergleich zu Drupal die bessere Wahl ist, wenn Sie einen professionelleren Weg einschlagen wollen. Webflow verfügt über zahlreiche Tutorials und Schulungen, die den Einstieg in die Arbeit mit der Plattform erleichtern.
Wenn Sie keinen Pfennig für die Erstellung von Websites ausgeben wollen, ist Drupal eine gute Wahl. Sie sollten aber auch bedenken, dass es Webflow sowohl in einer kostenpflichtigen als auch in einer kostenlosen Version gibt. Der Grundtarif kostet nur 16 Dollar. Und es gibt auch Unterstützung durch eine gute und hilfsbereite Gemeinschaft. Prüfen Sie also Ihre Möglichkeiten, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Interessante Links:
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Bilder: Canva
Der Autor: Sascha Thattil arbeitet bei Software-Developer-India.com die zur YUHIRO Gruppe gehört. YUHIRO ist ein deutsch-indisches Unternehmen, das Programmierer an IT-Unternehmen, Agenturen und IT-Abteilungen vermittelt.